Worum gehts?

MUT steht für Menschenrechte – Umweltschutz – Tierrechte.

Wie so oft hinken politische Entscheidungsträgerinnen der gesellschaftlichen Entwicklung und den zivilisierten Notwendigkeiten vor allem in den oben genannten Aufgabenfeldern hinterher.

MUT will ALLEN Menschen in Innsbruck die Möglichkeit anbieten, politische gemeinwohlorientierte Ziele zu formulieren und konsequent zu verfolgen – dabei geht es in erster Linie um Maßnahmen, die auf kommunaler Ebene umzusetzen sind.

Wie soll das funktionieren?

Idealerweise werden in offenen Diskussionsrunden Anträge an den Gemeinderat Innsbruck erstellt, die bestenfalls im Konsens zustande kommen. Solange der Antrag nicht offiziell von einer Fraktion in die Gemeinderatssitzung eingebracht wird, ist es ein offener Antrag, d.h. man kann ihn in folgenden Diskussionsrunden noch verbessern. Die aktuellste Version sollte jedenfalls per Internet öffentlich zugänglich sein.

Wofür braucht es MUT?

Die Plattform ist in erster Linie für Menschen da, die sich gerne am gesellschaftlichen Diskurs zu verschiedensten Anliegen beteiligen würden, sich aber von den derzeitigen Gemeinderatsfraktionen zu wenig einbezogen fühlen. Je nachdem wie sich dieses Projekt entwickelt, kann es eine Ergänzung zu den vielen zivilgesellschaftlichen Projekten sein, die es in Innsbruck gibt.

Ist MUT eine Partei?

Derzeit nicht und im Moment auch nicht geplant, weil:

Am schönsten wäre es, wenn die in offenen Diskussionsrunden zustande gekommenen Anträge im Gemeinderat auf breites Interesse stoßen und im Großen und Ganzen wie erwünscht beschlossen und konsequent umgesetzt werden.

Sofern sich nur einige Mitglieder des Gemeinderats für die so entstandenen Vorschläge interessieren, kann man sich in Hinblick auf kommende Wahlen Kooperationen überlegen.

Nur wenn insgesamt wenig bis gar kein Interesse gezeigt wird, sollte die Option einer eigenen Kandidatur in Betracht gezogen, konsequenterweise sogar angestrebt werden. Eine wahlwerbende Liste muss übrigens nicht mit einer Partei zusammenhängen.

Wie gehts jetzt weiter?

Nach der außergewöhnlichen Zeit freuen sich schon viele wieder, wertvolle Stunden mit anderen Menschen zu verbringen. Im Kalender auf dieser Homepage und zum Teil auf sozialen Netzwerken werden ab Mitte Mai Termine aufscheinen, bei denen über ein bestimmtes Thema diskutiert werden kann. Derzeit empfohlen 4 – 8 Personen pro Treffen. Eine Person erklärt sich idealerweise anfangs bereit, durch die Runde zu führen; d.h. Regeln festzulegen wie Dauer, Pausen, Konsensorientierung, ausgewogene Redezeit,… und das Wichtigste vom Gesprochenen festzuhalten.

In weiterer Folge können je nach Lust und Bedarf auch Diskussionsrunden organisiert werden, wo es nicht hauptsächlich um Gemeindebelange geht. Dafür braucht es dann auch nicht unbedingt eine Person, die moderiert.

Bei Fragen zum Projekt, Termine oä. bitte Kontakt aufnehmen, siehe unten links.